Die Tatort-Fangemeinde ist groß, auch ich oute mich als regelmäßiger Zuschauer, wenn Deutschlands bekannteste Kommissare sonntags um 20.15 Uhr ihre Ermittlungen aufnehmen.
Zwischen all den bekannten und alteingesessenen Ermittlerteams hat für das Land Baden-Württemberg ein neues Duo den Dienst angetreten:
Richy Müller und Felix Klare spielen die Kommissare Lannert und Bootz, die Ermittler des Polizeipräsidiums Stuttgart sind.
Schauspieler verschlägt es ja des öfteren bindungslos an die entlegensten Drehorte der Republik, doch Müller und Klare sind waschechte Kurpfälzer - Richy Müller ist Mannheimer, Felix Klare Heidelberger - ein regionaler Auftrag sozusagen.
Der neue Tatort ist erst ihr zweiter Einsatz und trägt den Namen "In Eigener Sache".
Die TV-Ausstrahlung ist für den 17. August vorgesehen, doch alle Fans haben schon einen Monat vorher die Gelegenheit, sich ein Bild vom neuesten Fall der Stuttgarter Kommissare zu machen.
Am 17. Juli zeigt das Cinemaxx Mannheim den Tatort in voller Länge ab, na klar, 20.15 Uhr im größten Kinosaal der Stadt.
Die Hauptdarsteller sind an diesem Tag vor Ort, und im Kino warten einige Überraschungen auf die Besucher. Wer dabei sein will, sollte sich schnell mit Karten eindecken. Die gibts an der Kinokasse oder im Internet für 5,- im Vorverkauf, eine Reservierung ist in diesem Fall leider nicht möglich.
Weitere Informationen zum Event auf
www.kinos-in-mannheim.de
Auszug aus dem Inhalt des Tatorts "In Eigener Sache":
Thorsten Lannert und Sebastian Bootz müssen bei ihrem zweiten Fall einen Einsatz der Drogenfahndung untersuchen und dabei auch untereinander mit den ersten Differenzen fertig werden: Bei einem Schusswechsel sterben ein Polizist und zwei der mutmaßlichen Drogendealer, einer wird lebensgefährlich verletzt. Letzterer jedoch erweist sich als verdeckter Ermittler des LKA. Ein tödlicher Irrtum, sagen die Drogenfahnder. Lannert und Bootz geraten mit ihren Ermittlungen zwischen die Fronten Drogenfahndung versus Landeskriminalamt. Bootz glaubt den Kollegen Wolf und Wippermann, denn er kennt sie als integer, mit Sven Wippermann ist er sogar gut befreundet. Aber es gibt Indizien, die gegen die beiden sprechen. Thorsten Lannert meint, dass die Drogenfahnder sich beim Einsatz bereichern wollten. Deshalb hätten sie niemanden von dem Einsatz informiert. Als Neuling im Stuttgarter Polizeipräsidium fällt es Lannert leichter, den Kollegen gegenüber skeptisch zu sein. Meinungsunterschiede hin oder her, nach der Spurenlage ist eines klar: Mit dem Einsatz stimmt etwas nicht.
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