Ein Poetry Slam bezeichnet einen literarischen Vortragswettbewerb. Es geht darum, eigene Texte innerhalb eines Zeitlimits vor Publikum vorzutragen. Bewertet werden sowohl Inhalt, als auch Vortragsweise der Texte.
Bei einem Poetry Slam dürfen in der Regel nur selbstgeschriebene Texte vorgetragen werden, und dies im Rahmen eines vorgegebenen Zeitlimits.
Erlaubt ist alles, was mit Stimme und Körper möglich ist.
Teil der Grundidee des Poetry Slams ist es, die Texte nicht nur zu lesen, sondern zu performen, also beispielsweise zu schreien, zu flüstern, zu jaulen und zu keuchen. Rhythmisches und auswendiges Vortragen kann den positiven Eindruck bei dazu geeigneten Texten fördern. Generell sollte den Texten das Leben eingehaucht werden, das ihnen bei traditionellen Lesungen manchmal fehlt. Inhaltlich wie auch formal gibt es keinerlei Vorgaben. Auf Slambühnen finden sich deshalb fast alle Formen moderner Literatur und Sprachkunst, von klassischer oder moderner Lyrik über Kabarett, Comedy bis zu Prosa.
Im Gegensatz zu einem Open Mic oder den Lesebühnen stehen die einzelnen Teilnehmer bei einem Slam untereinander im Wettbewerb. Dieser Wettbewerbsaspekt dient vor allem dazu, das Publikum zum Mitfiebern und Mitwerten einzuladen, da das Publikum auch den Sieger kürt.
Also Auf ins EO!
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http://www.asta.uni-mannheim.de