Artikel: Herkules [ Film ]
04.09.2014  |   Klicks: 5531   |   Kommentare: 0   |   Autor: Uzi
Herkules
„Halb Mensch, halb Gott“ – eine Beschreibung, die auch auf Muskel-Gott Dwayne ‚The Rock‘ Johnson zutreffen könnte...
Inhalt

Im Jahr 1200 v. C. lässt sich im alten Griechenland eine Königin mit Zeus ein und gebärt einen Sohn, den Halbgott Herkules (Dwayne Johnson). Weil er der Göötin Hera ein Dord im Auge ist, wird der kleine „Bastard“ verwiesen und muss sich zwölf Aufgaben stellen, bevor er befreit wird.

Gemeinsam mit fünf Freunden reist die Legende durch das alte Griechenland und macht im Austausch für Gold ihres Rufes als furchteinflößende Kämpfer alle Ehre. Schließlich erhalten sie den Auftrag, das Heer des thrakischen Königs zur stärksten Armee aller Zeiten auszubilden, um einen tyrannischen Herrscher zu besiegen und die vier thrakischen Königreiche zu vereinen...


Analyse

Stark, stärker, Herkules! Der Held der griechischen Mythologie stand schon im Mittelpunkt zahlreicher Kinoproduktionen oder Serien. Erst Anfang dieses Jahres mimte Kian Lutz unter der Regie von Renny Harlin in „The Legend of Hercules“ den Halbgott.

In der am 04. September in den deutschen Kinos startenden Verfilmung „Hercules: The Thracian Wars“ schlüpft Ex-Wrestler Dwayne Johnson unter der Regie von Brett Ratner in die Rolle von Herkules. Mit seinem breiten Kreuz, den enormen Muskeln und seiner beeindruckenden Leinwandpräsenz kann der Hüne sich problemlos den 12 berühmten Aufgaben stellen.

Die Aufgaben werden im Schnelldurchlauf gezeigt, um sich dann der Haupthandlung zu widmen: Da kämpft Herkules an der Seite von König Cotys (John Hurt) gegen den angeblich teuflischen Feind Rheseus (Tobias Santelmann) um die Vormacht in Thrakien. Hilfe bekommt König Cotys von Herkules kleiner, kampferprobter Söldner-Familie, dargestellt unter anderem von Rufus Sewell, Ian McShane und Ingrid Bolsø Berdal.

Die Geschichte ist nicht sonderlich anspruchsvoll, aber das steht während der 100 Minuten nicht im Vordergrund, sondern Kampfszenen untermalt mit schönen Landschaften (u.a. Bulgarien). Die Erzählung ist neuaufgelegt und frisch. Die ganze Action ist sehr überzeugend – vor allem in 3D!

Besonders erfrischend ist bei diesem „Herkules“ der Humor – vor allem, weil der Glaube an Vorsehung und Schicksal mit einem Augenzwinkern behandelt wird.

Kritik

Der 110-Millionen-Dollar-Epos hat mich total überrascht und überzeugt. Ein wunderbarer Entertainment-Film: Gigantische Schlachtszenen, Hammer-Action in 3D und ‚The Rock‘!
4,5 von 5


PS. Und dieser Soundtrack ist jetzt bei mir auch ganz weit oben
 
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