Auf der Suche nach dem pefekten Moment

An seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis eingeweiht. Es ist allen Männern seiner Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und ganz fest an den speziellen Augenblick denken, an den er zurückreisen will. Tim ergreift natürlich sofort die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner Vergangenheit.


Nachdem er ins chaotische London umgezogen ist, lernt er eines Tages die überaus attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er sich sofort unsterblich verliebt. Er möchte alles richtig machen und beginnt damit, die Missgeschicke, die ihm während der Dating-Phase passieren, per Zeitreise zu kaschieren. Allen voran das erste Mal oder das Treffen mit den Schwiegereltern...



Mit seinem Regiedebüt „Tatsächlich… Liebe“ schuf der Brite Richard Curtis den Weihnachtsklassiker der jüngeren Vergangenheit schlechthin. Mit seinen Drehbüchern zu Kinohits wie „Notting Hill“ und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ bekam er den Ruf als Spezialist für die Kombination aus ganz großen Gefühlen und verschrobenem britischem Humor. Bei seiner dritten Regie-Arbeit „Alles eine Frage der Zeit“ wird er seinem Ruf gerecht.

„Alles eine Frage der Zeit“ ist eine erfrischende Romantik-Komödie, die sich nach und nach zu einer wunderbaren, zu Herzen gehenden Familiengeschichte entwickelt. Viel Witz, viel Liebe und etwas Tragik dominieren den Film.

Die Darsteller sind überzeugend und sympathisch. Der rotharige Domhnall Gleeson ("Harry Potter", "Anna Karenina") unterstreicht das typisch Britische im Film gekonnt. Rachel McAdams ("Für immer Liebe", "Wie ein einziger Tag"), die bereits bei „Die Frau des Zeitreisenden“ ihre Erfahrungen mit Zeitreisen gesammelt hat, ist die charismatische bodenständige Komponente im Film.

Ich habe den Film in der Sneak in OV gesehen und war überrascht. War sehr gut, bis auf das dem Film eine Straffung von 10-20 Minuten gut getan hätte – manche Szenen wurden zu sehr gestreckt. Ansonsten aber sehr gelungen. Perfekt für die trüben Herbsttage

Opla, Traumfrau küsst den Falschen?!

Familienzeit