Teddys sind klein, kuschelig und ein Begleiter fürs ganze Leben - bei "Ted" trifft genau der letzte Punkt sehr zum Leidwesen von Johns (Mark Wahlberg) Freundin Lori (Mila Kunis) wirklich zu.
Seit einer geheimnisvollen Weihnachtsnacht vor vielen Jahrzehnten, in der sich der kleine John Bennett nichts sehnlichster wünschte als einen Spielgefährten und Freund ist sein zum Leben erwachter Bär sein treuer Begleiter. Was als harmlose Kinderfreundschaft begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre jedoch zu einer handfesten "Männer"freundschaft, in der Saufen, Sex und Bong täglicher Bestandteil sind. Obwohl sich der minder ehrgeizige Autovermieter John seit vier Jahren in einer Beziehung mit der ehrgeizigem, erfolgreichen und umwerfenden Lori befindet, wohnt er noch immer mit Ted (und Lori) zusammen und ist von einem geregelten Tagesablauf meilenweit entfernt.
Als Lori ihn nach diversen Verfehlungen und Enttäuschungen rausschmeißt, muss John sein Leben endlich in die Hand nehmen...
Wer über "Family Guy" nicht lachen kann oder manche der dort geäußerten Witze nicht wirklich lustig findet, der sollte sich Ted gar nicht erst antun. Witze übers Furzen, Fäkalhumor (
Lori: "Ist das Scheiße auf dem Boden?" Ted:" Wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt..."), Nuttenpartys und derbe Sprüche sind die Basis des Films.
Wer MacFarlanes Humor hingegen teilt, der darf Ted nicht verpassen. Derb, rücksicht- und oft morallos teilt Ted kräftig aus und beweist damit dass Teddys noch viel mehr können als klein, kuschelig und niedlich zu sein und man es in der Welt nur zu etwas bringt, wenn man sich nicht verstellt
Wer also Lust auf einen Film mit einem rülpsenden, koksenden, kiffenden, fickenden, fluchenden Bär hat, den man trotz all dieser "Macken" sofort ins Herz schließt, der sollte sich schnell auf den Weg ins Kino machen.
PS. Am besten nicht in die 17 Uhr-Vorstellung
pubertierende Teenies sind bei diesem Film einfach anstrengend...
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fuck you thunder... |