Wodurch zeichnen sich wahre Piraten aus?
Weder durch die Anzahl der gekaperten Schiffe, der verschossenen Kanonenkugeln, der eingenommenen Beute oder der präsenten Piratenlieder, nein: Das erstrebenswerteste Ziel eines jeden Piraten ist es die begehrteste Trophäe zu ergattern und zum "Besten Piraten des Jahres" gekürt zu werden. Und genau dieses Ziel hat auch der Piratenkapitän (der treffend auch Piratenkapitän heißt).

Bislang ist ihm das in den vorangegangenen Jahren noch nicht einmal ansatzweise gelungen, aber diesmal soll es klappen. Unterstützt von "einem Haufen merkwürdiger Typen" und Polly, seinem Piratenpapagei (der eigentlich ein vom Aussterben bedrohter Dodo ist, wie ihm Charles Darwin später erklären wird), macht er sich auf den Weg und mitten hinein ins Abenteuer...
Und man könnte jetzt noch viel mehr erzählen, aber es wäre schade drum, denn wie bei einem Kinderfilm vorherzusehen, ist die Handlung nicht allzu umfangreich (aber nicht minder sehenswert, möchte ich betonen), weswegen man sich an dieser Stelle einfach kurzfassen sollte ^^



Zusammenfassend muss ich hier noch Folgendes loswerden: ich liebe Disneyfilme, ich liebe Pixar und wie sie alle heißen... und trotz allem sind die Knetmeister von "Wallace&Gromit" & "Chicken Run" unangefochten an meiner persönlichen Spitze. Diese ganz spezielle Umsetzung der Sprechbewegung, die bis ins kleinste Detail liebevoll gestalteten Figuren und Szenarien sind einfach einzigartig (wie das handgefertige Piratenschiff, das aus 44 569 Teilen besteht und in 5000 Stunden Kleinarbeit entstanden ist).

"Wir machen Animation wie vor 50 Jahren, aber wir haben sie kombiniert mit am Computer erzeugten Effekten, weil es eine Sache gibt, die man nicht mit Stop-Motion erzeugen kann, das Meer", erklärte der Regisseur hierzu. Und genau diese aufwändige Arbeit macht sich bezahlt. 100 von 100 Gummi-Knetpunkten!!!
Überzeugt Euch selbst ab dem 29. März!

(Fotos: Sony Pictures)