In „Die Reise auf der Morgenröte“ kehren Edmund und Lucy Pevensie mit ihrem Cousin Eustachius Knilch nach Narnia zurück. Sie gelangen durch ein Bild in den großen östlichen Ozean Narnias, in unmittelbarer Nähe der Morgenröte, dem Schiff König Kaspians. Sie werden an Bord geholt und reisen mit König Kaspian auf dem Schiff Morgenröte über den großen östlichen Ozean, um die sieben Lords zu finden, die unter seinem bösen Onkel Miraz verbannt wurden, und um das östliche Ende des Ozeans zu erreichen. Das ganze erinnert an eine art Schnitzeljagd und endet mit dem erreichen des Ende der Welt Narnia.

Gute Nachrichten zuerst: Langweilig ist der Film nicht. Man könnte ihn sogar unterhaltsam nennen, wenn da nicht die ersten beiden Teile gewesen wären.
Leider fehlen dem Film die Schlachten und die Imposante Ausstattung, die den ersten beiden Teilen ihren Charme gegeben haben, was bleibt sind moralische Zeigefinger und christliche Metaphern. Wer Aslan nach dem ersten Teil noch nicht mit Jesus gleichgesetzt hat sollte dies spätestens dann tun, wenn die sprechende Maus am Ende in das Reich Aslans auffährt.

Im direktvergleich zu „Der König von Narnia“ und „Prinz Kaspian von Narnia“ fällt die „Reise auf der Morgenröte“ von der reinen Geschichte her leicht ab. Im Gegensatz den Harry Potter Filmen, die das Alter der Konsumenten mit berücksichtigen hat man das Gefühl, das man trotz der rabiaten Kampfhandlungen stets auf einem infantilen Niveau gehalten wird. Aber da soll es den Kinogängern vielleicht wie den Akteuren gehen: Wer zu alt ist, darf eben nicht mehr rein in das Reich Narnia.

Trailer:




Von unserem Communitymitglied UnderdogXXX