Die Erinnerungen an die Fussball-WM in Südafrika verblassen langsam, jetzt wo sich vor den Fenstern Schnee und Regen abwechseln.
Eine etwas andere Retrospektive bietet der Film "Transnationalmannschaft", der heute Abend im Mannheimer Atlantis-Kino seine Premiere feiert.

Die Regisseure Ali Badakhshan Rad und Philipp Kohl lassen in 90 Minuten sieben Mannheimer Protagonisten ihre Erlebnisse über und während der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika erzählen. Der Clou dabei: die sieben Persönlichkeiten sind alle zuhause in den Mannheimer Stadtvierteln Jungbusch und Filsbach, aber ihre Herkunft ist mindestens so vielfältig wie die der Kicker der aktuellen deutschen Nationalmannschaft - ein Abbild unserer modernnen Gesellschaft.

Dabei versuchen die beiden Mannheimer Jungregisseure brennenden, aktuellen sozialen Fragen wie "Was bedeutet es, deutsch zu sein?" oder "Lann man zwei Heimaten haben?" näher zu kommen, aber nicht auf wissenschaftlich-politischen Ebenen, sondern über den sozialen Kit "Fussball".

Die Premiere heute im Atlantis-Kino ist restlos ausverkauft, etwaige Restkarten gibt es zehn Minuten vor Filmbeginn an der Kinokasse.
Aber auch der Besuch des Films nach der Premiere zu den regulären Spielzeiten lohnt sich - alle Infos dazu auf der Homepage des Atlantis-Kinos.

Trailer zum Film:


Link zur Homepage des Films