Erfolg im Job, Pech in der Liebe – Die erfolgreiche Kuratorin Beth hatte bisher kein Glück mit den Männern, was sich wieder einmal bestätigt, als sie auf ihren Exfreund trifft.

Als Beth anschließend zur Hochzeit ihrer Schwester nach Rom fliegt, scheint es nicht mehr schlimmer kommen zu können. Mit Jetlag und Prosecco steigt sie in einen magischen Liebesbrunnen und fischt sich fünf Münzen heraus. Die Besitzer der Münzen haben diese auf der Suche nach Liebe hinein geworfen. So kommt es, wie es kommen muss: Beth kommt zurück nach New York und ihr liegen, wie durch Zauberei, fünf Männer zu Füßen.

Jetzt hat sie die Qual der Wahl und muss sich entscheiden. Zur Verfügung stehen ihr die die fünf unterschiedlichsten Charaktere: ein kleiner dicker Wurstfabrikant, ein italienischer Maler, ein narzisstisches Model, ein verrückter Magier und der Ex-Footballer Nick. Doch ganz so einfach wie es scheint, ist die Entscheidung für sie nicht!

When in Rome – fünf Männer sind vier zu viel ist kein Film, der einem tagelang im Gedächtnis bleibt oder vor Spannung vom Sitz reist, doch die charmante Beziehungskomödie ist dennoch sehr unterhaltsam und witzig. Zu Beginn läuft die Handlung zwar etwas langsam an, doch dann sind es die kleinen Peinlichkeiten der Hauptdarsteller, die den Zuschauer fortlaufend amüsieren.

Obwohl die Geschichte überschaubar und auch das Ende wenig überraschend ist, kann von Langeweile nicht die Rede sein. Wer sich entspannen und zurücklehnen will, und keinen Bedarf an hoch intellektuellen und verstrickten Handlungsverläufen hat, der findet in diesem Film eine nette Ablenkung zur alltäglichen Eintönigkeit.

Mit Schauspielern wie Kirsten Bell, Will Arnett und Danny DeVito sind sicher keine unbekannten Gesichter auf der Leinwand zu sehen. Zudem sind es die kleinen Charaktere, die den Charme des kurzen Films ausmachen. Viel mehr als 90 Minuten Kopf ausschalten und relaxen kann When in Rome allerdings nicht bieten.

Da es sich nicht um die klassische Liebesgeschichte handelt, sollten sich alle Romantiker nicht zu früh freuen. Der Film stellt eine einfache und kleine Beziehungskomödie dar.
Nicht mehr und nicht weniger!



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